Die Außenhaut des Sion besteht aus Solarzellen
Die kurze, aber wechselvolle Geschichte des Elektroauto-Start-ups Sono Motors ist um ein Kapitel reicher: Mit dem Bau einer Flotte von Serien-Validierungsfahrzeugen wird das Erprobungsprogramm des Sion eingeläutet. Dieser zeichnet sich durch 458 nahtlos integrierte Solar-Halbzellen aus, die auf kurzen Strecken Versorgungs-Autonomie ermöglichen werden.
Solarzellen am Elektroauto
Die jetzt mit Unterstützung von thyssenkrupp Automotive Body Solutions und Bertrandt gebauten Elektro-Autos bestehen laut des Münchner Unternehmens aus Serienkomponenten und entsprechen dem erwarteten finalen Design.
In den kommenden Monaten wollen die Autobauer den Sion erproben, validieren und zertifizieren, ehe es im Jahr 2023 das erste Solar Electric Vehicle (SEV) vom Band rollt. “Die Testwagen absolvieren dabei kompromisslose Praxistests unter extremen Bedingungen in Europa und den USA”, verspricht Sono Motors. Dazu zähle die Erprobung in verschiedenen Klimazonen, die Optimierung der Solar-Technologie, die Absicherung plus Abstimmung der Fahrdynamik auf Teststrecken und im Straßenverkehr als auch Crashtests.
Die öffentliche Premiere des Sion im finalen Design ist für den Sommer 2022 geplant. Dann soll ein Teil der Serien-Validierungsfahrzeuge auch wieder auf eine europaweite Probefahrten-Tour gehen. Der Bruttopreis des Sion soll bei 28.500 Euro liegen. Die durch die Solarzellen gewonnene Energie soll den Berechnungen nach, die Reichweite der 54-kWh-Batterie um durchschnittlich 112 Kilometer pro Woche erweitern.
Was hält Ihr von einer Außenhaut aus Solarzellen für ein Auto?
Quelle: Motorline.cc
Bild-Quelle: Sono Motors
sehr gute idee, bitte weiterverfolgen