Im Rahmen des Linzer Autofrühlings hat der ÖAMTC erstmals einen Automobilpreis, den Marcus, vergeben. Im Rahmen dieser Wahl hat eine unabhängige Fachjury den „Wegweiser“ aus 20 Fahrzeugen mit innovativer, zukunftsweisender Technik gekürt. Der Mercedes-Benz E 300 BlueTEC HYBRID mit einem Verbrauch von nur 4,1 l/100 km konnte sich in dieser Kategorie durchsetzen.
Mit dem “Marcus” Preis werden die beliebtesten, wirtschaftlichsten und technisch innovativsten Autos, die im Jahr 2012 auf den Markt kamen ausgezeichnet.
In 3 voneinander unabhängigen Wertungen werden insgesamt 15 Modelle prämiert.
Seinen Namen hat der Automobilpreis von Siegfried Marcus, einem Automobilpionier, genialen Konstrukteuer und Erfinder.
Die Fachjury setzte sich zusammen aus Herbert Demel (Chief Strategy Officer, Magna International), Bernhard Geringer (Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik, TU Wien), Reinhard Kolke (Leiter Test und Technik, ADAC), Hans Peter Lenz (Vorsitzender Österreichischer Verein für Kraftfahrzeugtechnik), Christine Tissot (Head of Mobility Department, Austrian Institute of Technology). Den Jury-Vorsitz führte Max Lang (Leiter ÖAMTC Technik, Test, Sicherheit).
Jörg Howe, Leiter der Globalen Kommunikation der Daimler AG: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung des E 300 BlueTEC HYBRID mit dem „Wegweiser“. Die Juryentscheidung ist ein Beleg, dass der E 300 BlueTEC HYBRID mit seinem zukunftsweisenden Antriebskonzept eine technologische Spitzenstellung einnimmt.“
Der Mercedes-BEnz E 300 BlueTEC HYBRID kombiniert den Vierzylinder-Dieselmotor mit einem Elektromotor und stellt damit eine Systemleistung von 170 kW (231 PS) und 750 Nm zur Verfügung. Der Normverbrauch beträgt lediglich 4,1 l/100 km bei einer CO2-Emission von 107 g/km. Damit nimmt er eine Spitzenstellung in der Oberklasse ein.
Der Elektromotor unterstützt den Dieselmotor beim Beschleunigen (Boost-Effekt) und wird im Generatorbetrieb zur Bremsenergierückgewinnung (Rekuperation) genutzt, eignet sich aber auch für rein elektrisches Fahren. Das so genannte Segeln ist bei Geschwindigkeiten unterhalb von 160 km/h möglich. Dabei schaltet der Verbrennungsmotor ab und die gewünschte Geschwindigkeit wird allein durch den Einsatz des E-Motors konstant gehalten, bis die Batterie nachgeladen werden muss.
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