Nissan bietet den Leaf nun auf für Europa an. Ab März wird das Elektroauto nicht nur mehr in Japan und den USA gebaut, sondern auch im britischen Sunderland. Geleichzeit hat man an dem Verbrauch und der Alltagstauglichkeit gearbeitet und den Preis gesenkt.
Auf den ersten Blick wurde an der Optik nichts verändert, das jedoch nicht ganz stimmt. Man hat den Leaf einen Feinschliff an der Karosserie verpasst, der die Aerodynamik leicht verbessert hat. Wo man jedoch so einiges verändert hat ist unter der Haube. Hier hat man den Antriebsstrang zu einer kompakten Einheit zusammengefasst. wurde. Der bisher im Kofferraum untergebrachte Inverter, der den Strom des Akkus für den E-Motor nutzbar macht, wandert unter die Fronthaube, dadurch hat man 40 Liter Kofferraumvolumen gewonnen und erhöht nun auf 370 Liter.
Der 80 kW/109 PS starke Elektromotor sowie die Akkus bleiben unverändert. Neu ist noch das Heizungssystem mit Wärmepumpe, wodurch die Reichweite auf 199 Kilometer pro Akkufüllung steigt.
Weiters wurde in der Europaversion das Fahrwerk angepasst, die Sitze und das Infotainmant-System nach europäischem Geschmack angepasst. Erstmals sind für das E-Mobil auch eine Highend-Audioanlage von Bose sowie eine Lederausstattung für den Innenraum verfügbar.
Anfänglich wird der Leaf mit nur einer Ausstattungslinie angeboten, ab dem Sommer sind es dann drei. Neu sind eine Einstiegs- sowie eine Top-Ausführung. So wie es aussieht werden auch die Preise gesenkt, Nissan hat aber noch nicht bekannt gegeben zu welchem Preis er auf den Markt kommen wird.