Der heurige Winter hat in ganz Deutschland Tausende Autobatterien befördert.
Besonders anfällig sind Batterien, die älter sind, denn bei Minusgraden wird der Batterie deutlich mehr abverlangt als bei milden Temperaturen. Um das aber zu verhindern gibt es von A.T.U. fünf Tipps.
Der Strombedarf bei niedrigen Temperaturen ist um ein Vielfaches höher als bei milden.
Dies passiert durch zähflüssiges Motoröl, mehr Energie beim Starten sowie zahlreiche Verbraucher die man nur im Winter verwendet. Gleichzeitig sinkt die Leistungsfähigkeit des Akkus mit zunehmenden Frostgraden. Ist die Batterie älter als vier Jahren, sollte man sie in einer Werkstatt überprüfen lassen und bei Minderleistung austauschen.
Tipps, wie sich das Leistungsvermögen der Autobatterie erhalten lässt:
– Kurzstreckenfahrten sollten im Winter nach Möglichkeit vermieden werden. Empfehlenswert ist es, mindestens einmal pro Woche 15 km am Stück zu fahren, um die Batterie ausreichend aufzuladen.
– Hohe Energieverbraucher wie Sitzheizung und Abblendlicht sollten vor dem Starten zunächst nicht angeschaltet werden.
– Auf kurzen Strecken sollte die Heizung der Heckscheibe umgehend ausgeschaltet werden, sobald diese ihren Dienst verrichtet hat.
– Ungewollte Tiefentladung, etwa durch über Nacht angelassenes Abblendlicht, verhindert ein 12-Volt-Batteriewächter. Dieser schaltet Verbraucher automatisch ab, wenn die Spannung der Batterie unter 11,5 Volt absinkt.
– Vor unerwartet hohen Minustemperaturen schützt die Batterie eine aluminiumbeschichtete Hülle (bei A.T.U in den drei gängigsten Größen erhältlich).