Der VW E-Load Up ist zu einem Netto-Basispreis von 23.046 Euro (27.475 Euro brutto) ab sofort bestellbar.
Die Nutzfahrzeugvariante des Elektro-Kleinstwagens basiert auf dem fünftürigen Pkw, verzichtet aber auf eine Rückbank und bietet dadurch bis zu 990 Liter Gepäckraumvolumen. Zur Ladungssicherung dienen eine Gitter-Trennwand zum Passagierabteil, robuste Seitenverkleidungen und vier Verzurrösen auf dem Boden.
Den Antrieb übernimmt wie in der Pkw-Version ein 60 kW/82 PS starker Elektromotor, der den gut dreieinhalb Meter langen Wagen in 12,4 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt und eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h bietet. Die Reichweite gibt der Hersteller mit 160 Kilometern an. Als Alternative zum E-Antrieb bietet VW einen Benziner mit 44 kW/60 PS sowie einen 50 kW/68 PS starken Erdgasmotor an. Die Preise liegen bei 9.223 Euro beziehungsweise 11.723 Euro netto. Zielgruppe für die drei Modelle sind unter anderem Kurierfahrer, Pizzalieferanten und Pflegedienste.
Im Gegensatz zu anderen Nutzfahrzeug-Pkw-Paarungen ist der Elektro-Lieferwagen nicht preisgünstiger als der Pkw. Letzterer würde ohne Mehrwertsteuer auf 22.605 Euro kommen. Der Grund liegt letztlich im Mehraufwand bei der Produktion: Auch der Lieferwagen läuft zunächst als klassischer Pkw vom Band und wird danach durch Entfernen der Rückbank und die Montage des Ladebodens zum Nutzfahrzeug umgerüstet.
Quelle: Auto-Presse
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